Dieses erste Jahr stand ganz im Zeichen des Kampfes gegen den Abstieg
Zwar wurde die Mannschaft durch Bernd Kurz verstärkt, doch erst der Zugang von Vlado Tomc zur Rückrunde sicherte den knappen Klassenerhalt und zwang damit den Post SV Augsburg zum Abstieg.
Die Mannschaft spielte in der Bundesliga mit wechselndem Erfolg bis zum ersten Abstieg 1970. Danach kam eine dreijährige Phase des Neuaufbaus und diverser Erfolge auf württembergischer Ebene.
Inzwischen hatte sich unter der BL-Mannschaft die 2. Mannschaft mit einer Mischung aus erfahrenen Spielern aus der Oberligazeit und eigenem Nachwuchs in der Verbandsliga etabliert, die sich nach und nach mit der 1. Mannschaft weiterentwickelte und später sogar den Sprung in die 2. Bundesliga schaffte.
v.l.: Oskar Schmollinger, Karl Beck, Hermann Stelzner, Hans Behrendt, Walter Röhm
knieend: Hans Fassnacht, Josef Tomaschewski
1969
In diesem Jahr wird der SSV bei den Damen und Herren Württembergischer und Süddeutscher Meister.
Beim Rückblick auf die Erfolge der Tischtennisabteilung geraten die Erfolge der Damen oft in den Hintergrund. Dabei waren sie zunächst erfolgreicher als die Herren. Zwar gab es keine Bundesliga der Damen, doch erreichte die Mannschaft um Hannelore Schneider und Erika Schmollinger mehrfach den 3. Platz bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.
Herren: Terbeck, Grumbach, Steidle, Werner, Schmollinger, Haase
Auch bei den Weltmeisterschaften 1969 in München stellte der SSV mit Erika Schmollinger, Friedrich Haase und Hannelore Männer drei Teilnehmer für Deutschland, darunter zwei Damen.